Onkologie

Die PSMA-PET/CT ist eine hochmoderne Untersuchung speziell für Prostatakrebs. Sie zeigt selbst kleine Tumorherde, indem sie das PSMA-Molekül auf der Oberfläche von Krebszellen markiert. Das Verfahren hilft dabei, den genauen Ausbreitungsgrad der Erkrankung zu bestimmen.

Mit der DOPA-PET/CT lassen sich neuroendokrine Tumore und andere spezielle Tumorarten untersuchen. Das Verfahren nutzt die Aufnahme von DOPA, einer Vorstufe von Dopamin, in den betroffenen Geweben. Diese Untersuchung liefert wichtige Informationen für eine individuelle Therapieplanung.

Die FET-PET/CT ist eine Methode zur genauen Diagnose von Gehirntumoren. Sie zeigt den Tumorstoffwechsel, der Aufschluss über die Aggressivität des Tumors gibt. Dies ist besonders hilfreich für die Planung von Operationen oder Strahlentherapien.

Die Skelett-Szintigraphie zeigt Veränderungen im Knochenstoffwechsel, die auf Tumore, Entzündungen oder Verletzungen hinweisen können. Mithilfe einer schwach radioaktiven Substanz werden die betroffenen Bereiche im Knochen sichtbar gemacht. Diese Untersuchung ist eine zentrale Methode zum Ausschluss bzw. zur Beurteilung von Knochenmetastasen. Es ist keine Untersuchungsvorbereitung notwendig.

Die PSMA-Ganzkörperszintigraphie ist eine wichtige diagnostische Methode zur Untersuchung von Prostatakrebs und dessen Metastasen. Mithilfe des speziellen Radiopharmakons Tc-99m-PSMA werden PSMA-exprimierende Zellen im gesamten Körper sichtbar gemacht. Die Untersuchung erfordert keine besondere Vorbereitung und liefert präzise Ergebnisse zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs.

Die Somatostatin-Rezeptor-Szintigraphie wird zur Untersuchung neuroendokriner Tumoren eingesetzt. Das Radiopharmakon bindet gezielt an die Rezeptoren der Tumorzellen und macht diese sichtbar. Dies hilft bei der präzisen Diagnosestellung und Therapieplanung.

Mit der Knochenmark-Szintigraphie lassen sich Veränderungen im Knochenmark, wie Entzündungen oder Tumorbefall, nachweisen. Die Methode nutzt Antikörper, die gezielt an bestimmte Zellen im Knochenmark binden. Sie ist besonders hilfreich bei der Abklärung bestimmter Krebsarten.

Die MIBG-Szintigraphie wird für die Diagnose von Tumoren des neuroektodermalen Systems, wie Neuroblastomen, eingesetzt. Die radioaktive Substanz, circa vier Stunden vorher verabreicht, reichert sich gezielt in den betroffenen Zellen an und macht diese sichtbar. Diese Untersuchung liefert wichtige Informationen für die Therapieplanung.

Die SLN-Markierung zeigt die sogenannten Wächterlymphknoten, die bei der Ausbreitung von Tumoren eine wichtige Rolle spielen. Diese werden durch eine radioaktive Substanz markiert und können gezielt entfernt werden. Das Verfahren hilft, die Ausbreitung der Erkrankung genauer zu bestimmen.

Diese hochmoderne Untersuchung kombiniert PET- und CT-Bildgebung, um die Ausbreitung von bösartigen Tumoren darzustellen. Sie ermöglicht eine präzise Diagnose und Planung weiterer Behandlungen. Bitte kommen Sie nüchtern und besprechen die Vorbereitung vorab mit uns.